Projekte

SUBSTITUT

Ein Kunst-Projekt von Birgit Kannengießer und Margit Rusert

Kunst aus Strandmüll: Postkarten mit Motiven von Hannah Behrends, Luisa Schwarzenecker & Katharina Hannig & Lia Marie Schneider, Johanne Schäper & Luca Hillbrands, Magarete Bergen & Henrike Jost-Westendorf

Das Projekt SUBSTITUT:

Mit dem Nationalpark-Ranger Markus Großewinkelmann hat Margit Rusert drei Tage lang den Strand auf Juist von Strandgut und angeschwemmtem Müll befreit. Dabei sind mehrere Säcke Strandmüll eingesammelt worden, ein Teil dieses Fundgutes wurde nach Osnabrück transportiert.

In einem zweitägigen Workshop von B. Kannengießer und M. Rusert mit Kunst-Student*innen der Universität Osnabrück wurde der gesammelte Strandmüll in Kunst verwandelt. Die so entstandenen Objekte wurden anlässlich der Kulturnacht im KunstSprung – Raum für Kunstvermittlung von Birgit Kannengießer – in den Martinihöfen ausgestellt. Fotos von den entstandenen Objekten wurden auf Postkarten in einer limitierten Auflage von 25 Stück gedruckt und mit den Namen der Künstler*innen versehen. Diese Postkarten wurden den Besucher*innen der Kulturnacht zum Kauf angeboten.

Aus dem Verkauf dieser Postkarten und  weiterer Kunstwerke, die von den Künstler*innen des Ateliers m82 für das Projekt angefertigt wurden, ist eine Summe von 361,-€ eingenommen worden. Diese Summe wurde dem Nationalpark Wattenmeer gespendet und mit den verbliebenen Postkarten an den Nationalpark-Ranger Markus Großewinkelmann auf Juist abgegeben, dort werden sie  zum Nutzen des Nationalparks Wattenmeer weiterhin zum Kauf angeboten.

Ds Projekt konnte verwirklicht werden durch die Unterstützung des Projektbüros im Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück.

EIN GANZER TAG

Birgit Kannengießer und Margit Rusert, Gast: Bernd Rüsel

Wie ist es mit Landliebe und Landlust? Ist das Landleben eine beschauliche und entschleunigte Lebensweiseim Einklang mit der Natur? In der Projekt-Ausstellung „Ein ganzer Tag“ dokumentierten die drei Künstler:innen einen Arbeitstag von Landwirt:innen aus dem Osnabrücker Land, ergänzt durch die Installation „In aller Munde“ von Studierenden der Universität Osnabrück und der Collage „Landliebe?!“ von Frauen aus dem Osnabrücker Land.Beteiligte: die Landwirt*innen Angelika Heitling und Reinhard Langenberg sowie Familie Neyer, die  Student*innen der Universität Osnabrück Marie Lafrenz, Ilka Averhof, Virginie Hentze, Marie Bayard, Elena Schulte, Maja Buhr, Nils Kampen, Kai Maximillian Kaaden; die Land-Frauen Annemarie Grosse-Boerding,  Anne Hagemann, Brigitte Grützmacher, Carola Eulerich, Doris Sundermann, Monika Dreier, Petra Riesenbeck; die Künstler*innen Birgit Kannengießer, Margit Rusert und Bernd Rüsel.

Das Projekt „Ein ganzer Tag“ wurde gefördert im Rahmen des Förderprogramms „Niedersachsen dreht auf“ vom Land Niedersachsen und dem Landschaftsverband Osnabrück e.V. und im Rahmen des Kulturmarathons durch die Friedel & Gisela Bohnenkamp Stiftung

UNSERE SÜNDE: DAS PARADIES /

ONZE ZONDE: HET PARADIJS

Sieben Künstler*innen untersuchen im Rahmen des diesjährigen  taNDem-Projekts „Paradies – Wo und wie möchten wir leben?“ unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten, das Paradies auf Erden zu schaffen.

Jedes Mitglied der Künstlergruppe entwickelt Arbeiten zu den sieben Sünden. In diesem Rahmen wird hinterfragt, inwieweit das Konzept der sieben Todsünden im Kontext der heutigen Zeit noch passt – oder wieder passt.

Die Verschiedenartigkeit der beteiligten Künstler*innen sowie die unterschiedliche Arbeitsweise spiegeln sich dabei individuell in Bildern, Geschichten, Videos und Performances.

Die Auseinandersetzung mit dem Thema sowie die damit verbundenen Reflektionen werden in zwei Ausstellungen (Osnabrück (D) und Delden (NL)) der Öffentlichkeit präsentiert.

Beteiligte Künstler*innen: Anita Boerrigter, Viktoria Gudnadottir, Ricardo Liong-A-Kong, José Anna Maria Verstappen (Hengelo, NL) und Margit Rusert, Christine Vennemann, Mechthild Wendt (Osnabrück, D)

Das Projekt wurde durchgeführt im Rahmen von taNDem, einem grenzüberschreitenden Kunst- und Kulturprojekt der EUREGIO, und gefördert durch INTERREG.

www.paradieszonden.eu

https://youtu.be/0cpJmf8AXYY

Was treibt uns an? / Wat beweegt ons?

Margit Rusert (Osnabrück) und Christel Burghoorn (Enschede) haben die Frage: „Was treibt uns an?“ in eintägigen Kunst-Installationen in Bushaltestellen beantwortet. Während der zehn Installationen in zehn Orten auf der Route zwischen ihren Wohnorten haben sie Busreisende und Passanten dazu befragt. In Projekt-Ausstellungen in Osnabrück und Enschede werden Fotos und Details aus den Installationen,  Videos und  Antworten der Passanten auf die Frage: „Was treibt euch an?“ gezeigt. (Katalog)

Das Projekt wurde durchgeführt im Rahmen von taNDem, einem grenzüberschreitenden Kunst- und Kulturprojekt der EUREGIO, und gefördert durch INTERREG.

„Was wir essen – woher es kommt“

Ein Kulturprojekt von Christine Vennemann und Margit Rusert

Über Nahrung aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Zeiten in Georgsmarienhütte.

In Kooperation mit terre des hommes und weiteren Einrichtungen und Initiativen. (Katalog)

Georgsmarienhütte bietet seit langem Lebensraum für Menschen verschiedenster Herkunft. Diese Menschen haben ihre eigene Esskultur mitgebracht und so das regionale Speiseangebot erweitert und internationalisiert.

„was wir essen – woher es kommt“ ist ein Projekt, das unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen der Georgsmarienhütter*innen im Umgang mit Nahrung betrachtet und diese kreativ und künstlerisch dokumentiert. Das Projekt führt die Auseinandersetzung mit dem Thema Nahrung aus verschiedenen Perspektiven und Bereichen zusammen und bietet eine Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Austausch.

Projekt-Ausstellung „was wir essen – woher es kommt“  Fr. 30.08.2019 – So. 06.10.2019 / Museum Villa Stahmer in Georgsmarienhütte

Beteiligte Künstler*innen: Fritz Schwarzenberger I Ellen Vissia I Robert Meyer I Simone Rochereau I Sascha Göpel I Jette Golz I Karin Rappen-Pitz I Rosmarie Feuser I Hetty van der Kolk-Eggink I Anna Hagemann I Marianne Hüsing I Helmut Lücke I Mareike Oberhoff I Elfi Plashues I Petra Riesenbeck I Angelika Litzkendorfi I Ute Meyer zu Reckendorf I Peter Mallmann I Susanne Johag I Christa Gutt I Astrid Hohl I Hans Joachim Paul I Dagmar Ackermann I Beate Waldner-Brenner I Beate Surek I Volker Thehos I Teun van Dijk I Mirjam Oldenzeel I Wilma van Wijngaarden I Marianne de Bruyn I Regine Wolff I Thérèse Moreau-Groussain I Marion Tischler I Gudrun Hillmann I Birgit Kannengießer I Aisleen Beynon-Thomas I Marie Rochereau I Wouter Kalkman I Sarah Fischer I Ilona Schmidt I Heike Kopadt I Sandra Kip I Heike Caroline Janacek-Multhaupt I Herbert Höcky I Christa Gutt I Susanne Heitmann

Das Projekt wurde gefördert durch die Stadt Georgsmarienhütte, das Kulturbüro des Landkreises Osnabrück und den Landschaftsverband Osnabrück e.V.

Projektteilnahme

Teilnahme an dem Projekt

„Was man zum Leben braucht…“

Neubeginn in der Region Bersenbrück nach Krieg, Unfreiheit und Flucht (Katalog)

Ausstellung 12.Mai -11.Juni 2017 Bersenbrück

Teilnahme an dem Projekt

„Mit Sicherheit gut ankommen“

ein sozial-kulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration

„Schick deine Wünsche mit dem Boot auf die Reise“ Buchprojekt mit Christine Vennemann in Kooperation mit Outlaw und dem Projekt „Mit Sicherheit gut ankommen“. Osnabrück 2017

Teilnahme an dem Projekt

AUS DER KIRCHE AUF DIE KIRCHE, Videoprojektion des BBK Osnabrück zum Lutherjahr (Katalog)

Reformati (c)on I, II

Die Projektionen wurden 2017 in den nachfolgenden Städten/Gemeinden gezeigt:
Stadt Quakenbrück 08. – 10. September
Stadt Fürstenau 29. September – 01. Oktober
Gemeinde Belm 13. – 15. Oktober
Gemeinde Berge 20. – 22. Oktober
Gemeinde Bohmte 27. – 31. Oktober
Stadt Bad Iburg 09. – 11. November